Unsere Tiere

Derzeit leben 33 Katzen bei uns im Haus, sowie 3 weitere FeLV-positive Katzen in einem separaten Bereich mit eigenem Außengehege. Sie alle können aus verschiedensten Gründen nicht vermittelt werden und haben ihr für-immer-Zuhause bei uns gefunden. 

Für alle diese Katzen können Patenschaften übernommen werden (€ 10,- pro Monat). Paten dürfen ihre Patenkatzen natürlich gegen Voranmeldung sehr gerne besuchen und auch mal persönlich ein paar Leckerli verteilen. Natürlich darf ein Tier auch mehrere Paten haben, und ein Pate mehrere Patentiere haben!

Zum Abschließen einer Patenschaft kontaktiere uns bitte einfach.

Angie war zusammen mit Dusty im Tierheim. Beide galten als „nicht vermittelbar“, da sie sehr scheu und unzugänglich waren. Angie vertrug sich schon am ersten Tag mit unseren Katzen, Menschen waren ihr jedoch unheimlich. Erst nach Monaten erlaubte sie uns, sie leicht zu streicheln. Heute ist sie das Oberhaupt der Gruppe und eine richtige „Kuschelmaus“ bei ihrer Menschenmama.

Angie's Patin: Tamara

Baby kam mit ihrer Schwester Bibi als junges Kätzchen aus einem Kastrationsprojekt zu uns. Sie war von Anfang an sehr mit Katzenschnupfen bedient und daher nicht direkt weitervermittelbar. Nach langer Erholungsphase bei uns waren die zwei Schwestern so gut in die Gruppe integriert, dass sie dauerhaft blieben.

Bobby  kam mit ca. 4 Monaten schwer krank zu uns. Wir konnten ganz rasch eine ganz tolle Familie für ihn finden - leider hat Bobby sich dort aber nicht wohl gefühlt und zog sich immer mehr zurück und hat zu fressen aufgehört. Daher kam er zu uns zurück und blieb. Er ist gesund und glücklich.

Bobby's Patin: Regina

Buffy wurde mit ca. fünf Wochen um 6h Früh im ärgsten Schneegestöber vor einer Nah & Frisch Filiale ausgesetzt. Die aufmerksame Verkäuferin hörte nur ganz leises Miauen, suchte bis sie das durchfrorene Kätzchen fand und wir wurden verständigt um sie zu holen. Sie hatte Flöhe und Schnupfen, ist auch sehr klein geblieben, jedoch eine sehr ausgeprägte, fröhliche Persönlichkeit.

Buffy's Patin: Irina

Donny wurde gemeinsam mit seinem Bruder von einer tierliebenden Familie auf der Straße gefunden, nachdem sie mit größter Wahrscheinlichkeit ausgesetzt wurden. Sie waren ca. 3 Monate alt, sehr zutraulich und nur an Menschennahrung gewöhnt. Donny hatte einen gebrochenen Mittelhandknochen, der mittlerweile sehr gut verheilt ist.

Donny's Paten: Martina & Erwin

Emile stammt aus der selben Streunergruppe wie Fini, Mushu und Remy (siehe unten). Vermutlich sind die vier Geschwister.

Filou wurde zusammen mit sechs weiteren Katzen aus schlechtester Haltung, voll Würmer, Flöhe und Milben und blutigem Durchfall übernommen. Dusty und Filou sind bei uns zu besten Freunden geworden.

Fini stammt aus einer Streunerkatzen-Gruppe, die durch uns kastriert wurde. Sie wurde immer zutraulicher. Da wir zu dem Zeitpunkt aufgrund einiger Verluste wieder Platz hatten, durfte die entzückende, quirlige Maus bei uns einziehen und hat sich ganz toll eingelebt und integriert. Remy, Emile und Mushu, vermutlich ihre Brüder, zogen ebenfalls zu uns. 

Fini's Patin: Maria

Fio ist der Bruder von Lou. Als wir die Buben als Babys entdeckt haben, hatte ihre Mama Phantom 41 Grad Fieber und eine Gebärmutterentzündung. Wir haben die ganze Bande zu uns geholt. Mama Phantom wurde medizinisch versorgt und blieb 12 Wochen bei uns bis Fio und Lou alt genug waren, um ohne sie bei uns zu bleiben. Da Phantom bei uns sehr scheu und ängstlich war, durfte sie nach ihrer Kastration wieder in ihr Revier und wird täglich weiter versorgt - es geht ihr blendend.

Flauschi wurde 2016 als halbwüchsiges Kätzchen mutterseelenallein in Bockfließ aufgefunden und uns von tierlieben Menschen gemeldet. Mitgebracht hat sie einen starken Flohbefall, einen dicken Wurmbauch, extreme Verfilzungen im langen Fell, hohes Fieber und ein gebrochenes Beinchen mit starker Entzündung.

Nach aufwändiger Pflege und viel Liebe ist sie nun wieder gesund und lebensfroh und genießt ihr Leben in Geborgenheit.

Flauschi's Paten: Familie Maschtera

Flecki wurde zusammen mit ihren zwei Geschwistern im Alter von ca. 5 Wochen auf einem Feldweg ausgesetzt von zwei Burschen gefunden, die uns verständigt haben. Sie kam - und blieb.

Flecki's Patin: Simone Mikic

Furby wurde zusammen mit seinem Bruder Gismo und ihrem jüngeren Freund Filou aus schlechter Haltung übernommen. Verfloht, vermilbt, verwurmt, mit Durchfall, und für Menschen hatte er nichts übrig. Wir haben ihn gesund gepflegt und er hat sich wunderbar in die Gruppe integriert. Menschen sind für ihn mittlerweile auch völlig in Ordnung.

Gismo ist Furby's Bruder und kam gemeinsam mit Furby und Filou zu uns.

Im Auftrag eines Tierheims wurde Jojo als angebliches Streunerbaby von uns abgeholt. Er war zu der Zeit sehr krank und in schlechtem Allgemeinzustand. Mittlerweile ist er ein gesunder, fröhlicher Bub.

Kodi wurde von spielenden Kindern in einem Erdloch auf einem Spielplatz gefunden. Er war damals ein netter junger Kater und wir fanden spontan einen tollen Platz für ihn. Leider bekamen wir ihn unter Tränen seiner neuen Besitzerin wieder zurück, da er versucht hatte, die beiden dort lebenden Rottweiler zu „töten“. Kodi ist auch heute noch davon überzeugt, dass er ein Tiger ist.

Lola ist Luna's Schwester (siehe unten).

Lou wurde im Streunerkatzen-Projekt Großengersdorf entdeckt, als er und seine drei Geschwister einen Tag alt waren. Eines der vier Babys musste leider aufgrund eines tödlichen Geburtsfehlers sofort erlöst werden. Baby Ari, der Kämpfer, wurde von der Mutter nicht angenommen und ist trotz Flaschenaufzucht im Alter von 3 Tagen verstorben. Lou und sein Bruder Fio haben sich zu stattlichen, zufriedenen Katern entwickelt, die uns ordentlich auf Trab halten. 
Lou's Patin: Bianca Schnabl

Lucky ist der Bruder von Shary (siehe unten.)

Lucky's Paten: Familie Maschtera

Luna wurde 2013 im Kastrationsprojekt Grossengersdorf gemeinsam mit ihrer Schwester Lola aufgegriffen. Die beiden waren damals ca. 9 Monate alt, konnten aber aufgrund von Giardien nicht kastriert werden. Zusätzlich hatte sich auch noch ein Hautpilz entwickelt. Als die Probleme nach vielen Wochen in unserer Obhut endlich ausgeheilt waren, war es Winter. Ohne Winterfell konnten wir die beiden nicht in ihr Revier zurück bringen. Im darauffolgenden Frühjahr waren Luna und Lola so handzahm, dass sie bei uns blieben. 

Luna's Patin: Edith Lapes

Zwei Tage vor Obfrau Sigrid’s Hochzeit kam die Meldung, dass eine Katzenmama mit Babys zwischen zwei Ortschaften ausgesetzt wurde. Das Einfangen der Bande verlief turbulent, mit viel Körpereinsatz im Gebüsch, zahlreichen Kratzern und arztreifen Bissen, die auf der Hochzeit danach für fragende Blicke sorgten. Die Katzenmama und ein Baby konnten vermittelt werden, der freche Meiki blieb mit seinen Schwestern Lilly und Püppi (leider beide schon verstorben) bei uns. 

Micky ist Donny’s schwarzer Bruder. Gemeinsam wurden sie auf der Straße gefunden. Er musste fast eine Woche in der Klinik um sein Leben kämpfen, da er am Calicivirus erkrankt war.

Micky's Paten: Martina & Erwin

Mija wurde im Zuge eines Kastrationsprojektes als Halbwüchsige eingefangen und zu uns gebracht. Sie liebt Katzen, hatte aber mit Menschen extreme Probleme. Erst nach Monaten begann sie die Kontaktaufnahme mit zarten Bissen in nackte Waden. Nach fast vier Jahren läßt sie sich auch schon gerne streicheln.

Eine Heimhilfe wandte sich verzweifelt an uns, nachdem sie bei einem neuen Patienten unversorgte Katzen entdeckte. Unter seinem Bett fanden wir drei tote Katzenbabys, und eine totkranke Mimi, deren Fell aufgrund extremen Flohbefalls rot gefärbt war. Ohne unsere Hilfe wäre Mimi ein bis zwei Tage später ebenfalls tot gewesen. Wir nahmen uns ihrer an, päppelten sie auf, und Mimi entschied zu bleiben.

Mirli wohnte lange in einem behüteten Zuhause bei einem älteren Herrn. Nachdem dieser schwer erkrankt ist, und sich nur mehr um das Wesentlichste kümmern konnte, wurde rasch offensichtlich, dass Mirli ohne die gewohnte Zuwendung und Gesellschaft ihres Menschen sehr unglücklich war. Wir haben Mirli daher im Alter von ca. 9 Jahren zu uns geholt, sie hat sich wunderbar in die Katzengruppe integriert und liebt ihre Streicheleinheiten sehr.

Missy ist die Schwester von Prinz (siehe unten).

Missy's Patin: Andrea Rudolf

Mushu stammt aus der selben Streunergruppe wie Emile, Fini (siehe oben) und Remy (siehe unten). Vermutlich sind die vier Geschwister.

Plüschi kam als eines von vier Streunerkätzchen über einen befreunden Verein zu uns auf Pflege.  Ihre Geschwister konnten wir vermitteln, Plüschi blieb und ist eine quirlige, sympathische Laus, die bei jedem Blödsinn dabei ist.

Plüschi's Patin: Irina

Prinz ist ein Streunerbaby, das zusammen mit seinen Geschwistern und seiner Mama von einem hilfsbereiten Menschen eingefangen wurde. Die Mama wurde kastriert und wieder in Freiheit entlassen, wo sie auch regelmäßig Futter bekommt und einen Unterschlupf hat. 

Prinz hat eine Patin.

Remy stammt aus der selben Streunergruppe wie Emile, Fini  und Mushu (siehe oben). Vermutlich sind die vier Geschwister.

Schlumpfi ist uns 2009 auf unserer damaligen Baustelle zugelaufen und ganz einfach nicht mehr gegangen. Heute rennt er wie verrückt, wenn wir die Eingangstür aufmachen ... und zwar weg von der Tür, um ja nicht wieder hinaus zu müssen.

Schlumpfi hat mittlerweile immer wieder mit den Zähnen zu schaffen und schon einige Zahnsanierungen tapfer hinter sich gebracht.

Schlumpfi's Patin: Tamara

Sevi, eigentlich Severus, ist Leukose-positiv und kam zu uns, da unsere Miezi nach dem Tod ihrer Freundin Susi ganz alleine in unserem separaten Leukose-Gehege war und fürchterlich getrauert hat. Sevi hat seine Aufgabe als Seelentröster von Anfang an bravourös gemeistert – binnen kürzester Zeit hatte er Miezi um seine Pfote gewickelt, die beiden spielen und kuscheln miteinander und Miezi blühte wieder sichtlich auf. Dank seinem neugierigen Gemüt hat er sich auch mit uns Menschen sehr rasch angefreundet.

Shary und ihr Bruder Lucky wurden aus einer Streunergruppe weggefangen und vermittelt, bevor wir über das dortige Problem informiert wurden und mit dem Kastrationsprojekt begannen. Wochen später wurde gedroht, dass sie aus ihrem Zuhause hinausgeworfen würden, wenn wir sie nicht holen kämen. Sie waren so scheu uns verwahrlost, dass eine Vermittlung unmöglich war. Lucky ist auch heute noch Fremden gegenüber etwas scheu.

Stella ist Sevi's Mama. Sie zog einige Zeit nach Sevi bei uns ein, da auch sie Leukose-positiv ist. Damit im Falle eines Todesfalls im Leukose-Gehege nicht mehr eine Katze alleine zurück bleibt, haben wir Stella auch ein Zuhause gegeben. Sie wurde von Sevis früherem Pflegepapa zu uns gebracht, von Miezi und Sevi sofort akzeptiert und taut auch uns gegenüber schön langsam auf.

Tommy und sein Bruder Tiger (leider schon verstorben) wurden als Babys bei einem Kastrationsprojekt in Mistelbach eingefangen. Da wir zu dem Zeitpunkt Pflegekatzen in ähnlichem Alter hatten, kamen die beiden zu uns. Die zwei Buben waren absolute Wildfänge, ängstlich und scheu, und zunächst oft tagelang nicht zu sehen. An eine Vermittlung war nicht zu denken. Tommy ist Fremden gegenüber immer noch sehr scheu, aber von uns lässt er sich schon gerne streicheln.

Vasil ist ein äußerst hübscher, entzückender, Leukose-positiver Kater. Er kam im März 2022 zu uns in unseren  FeLV-Bereich damit Sevi einen Spiel- und Kuschelgefährten hat. Anfangs waren die zwei zwar eher nicht sofort ein Herz und eine Seele, aber mittlerweile haben sie eine solide, respektvolle Freundschaft entwickelt und es besteht kein Risiko für Langeweile im Leukose-Bereich.

Nach unserem Osterflohmarkt 2019 haben wir Wuschel erstmals in unserer Gasse gesichtet, er lief ganz verwirrt herum. Über die folgenden Wochen war er immer mehr in unserem Garten und wurde zutraulicher. Im Herbst zog er bei uns ein. Seinen Besitzer haben wir nie gefunden. Wir vermuten, dass er beim Flohmarkt in unserer Gasse ausgesetzt wurde. Er kommt mit allen - Mensch und Katz' - sehr gut zurecht, aber er hat große Angst vor Füßen in Arbeitsschuhen; daher vermuten wir, dass er früher getreten wurde.

Wuschel's Patin: Irina